The  –  Bucketlist

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Gili Air

by on Jul.15, 2010, under Jakarta

Inzwischen sind wir auf der ersten der drei Gili Islands. Die Insel auf der wir angekommen sind hat sich als echte Partyinsel erwiesen, das Mallorca Indonesiens. War witzig aber, jeden abend feiern gehen war doch anstrengend. Hier auf Gili Air ist alles ruhiger. Es gibt hier wesentlich weniger Touristen, und die die da sind legen weniger wert auf party und feiern. Die Straende sind schoener und das wasser sauberer. Doch hier laesst es sich aushalten. Mitlerweile liegen wir den ganzen tag am strand, lesen und lassen es uns gut gehen. Gestern war ich Tauchen und Kris und Andi schnorcheln. Der Tauchtrip war super. Leider sind die Riffe um die Gili islands vom Dynamitfischen sehr mitgenommen aber hier leben dennoch viele verschiedene Fische und eine Schildkroete haben wir auch gesehen. Vielleicht mache ich doch noch einen Kurs hier.
Am Samstag geht es zurueck nach Bali weil die beiden anfang naechster Woche Fliegen. Was ich dann mache weiss ich bis jetzt auch noch nicht, aber mir wird schon was einfallen. 😉
Schoene Gruesse aus dem Paradies.
-Thorsten

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Manche Dinge Nerfen Einfach

by on Jul.06, 2010, under Jakarta

Langsam aber sicher fangen einige Dinge an mich an Indonesien zu stoehren.
Was mich inzwischen am meisten nerft ist, dass man in Indonesien quasi staendig beraubt wird. Auf eine ganz subtile Weise, aber eben doch ein kleines bisschen, jeden Tag.
Letzte Nacht war wieder so ein Moment. Grarfi und ich wollten mit einem schoenen Bus nach Jogja fahren, dass es eine lange fahrt wird wussten wir, und der Bus fuer den wir dann ein Ticket kauften klang gut. Hoechste Klasse und fuer 200.000 Rupiah kann man eigentlich schon was erwarten. Es war so eine Abzocke. Der Bus stank, es gab im hinteren Teil einen kleinen abgetrennten Raum, mit einem Loch im Boden, ein Toilette, wie ein Schild vermuten lies. Die Sizte hatten aber auch gar nichts von dem, was der Preis haette vermuten lassen, es war eng, sehr eng.
Nach 13 Stunden fahrt konnten wir beide uns nicht mehr bewegen, aber immerhin wir hatten es nach Jogja geschafft.
Solche Dinge werde ich ganz bestimmt nicht vermissen, diese reine Willkuehr, mit der man bhandelt wird, nur des weissen Gesichtes wegen. Sobald man hier ein weisses Gesicht sieht wird damit Geld, assoziiert. Viel Geld. Und ab diesem Moment wird man ausgenommen. Nicht das man es anfangs merkt, nein, es ist eben subtil und man braucht einen Moment, aber man zahlt drauf… die ganze zeit.
Abgesehen davon hatten wir einen ganz guten Tag in Jogja und viel Glueck mit dem Hostel, es ist natuerlich nicht alles schlecht, aber die Abzocke nerft mich langsam.
Schoenen Gruss aus der weiten welt 😉
-Thorsten

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Travel only with thy equals

by on Jul.03, 2010, under Jakarta

Travel only with thy equals or thy betters; if there are none travel alone.
-The Dhammapada

Seit gestern reise ich nicht mehr alleine. Gräfi ist gut angekommen und bis jetzt von Indonesien begeistert. Es ist unglaublich, wie lange es braucht um in Jakarta aus dem Flughafen zu kommen, wenn man sich dort noch das Visum besorgen muss. Insgesamt musste ich fast zwei Stunden auf den guten warten. Ich will glaub ich gar nicht wissen, was er alles durch machen musste, sonst fliege nie wieder zu Besuch nach Indonesien.
Abends hatte er dann mit dem Indonesischen Essen einen ersten kleinen Schock, weil hier doch mehr Chilli verwendet wird als in Deutschland aber Bier und Billard mit Blick über eine hell erleuchtete Stadt haben das auch wieder wett gemacht.
Für die nächsten Tage planen wir in Jakarta zu bleiben, bis ich mich von meinen Kommilitonen verabschiedet hab und danach werden wir nach Yogyakarta fahren und von dort aus nach Bali. Aber für heute muss die Uni genügen. Und heute abend werden wir natürlich unsere Mannschaft anfeuern. 🙂
Ab morgen wird euch Gräfi dann als Gastautor sein schlimmstes auf dieser Seite präsentieren.
Bis dahin, euer
-Thorsten

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I Love Hong Kong

by on Jun.23, 2010, under Jakarta

Zurück in einer der großartigsten Städte der Welt….
Hong Kong ist einfach genial. Parties auf Hochhausdächern, Essen aus aller Welt, nette Leute und eine spitzen Skyline.
Wenn die Hitze nicht so unerträglich wäre würde ich vielleicht hier her ziehen um zu studieren. Aber es ist hier noch unerträglicher als in Jakarta, auch wenn ich das kaum für möglich gehalten hab. Ohne Klimaanlage stirbt diese Stadt, kein Wunder, dass wir einen Klimakollaps haben.

Im Moment geniese ich einfach die Zeit hier, es gibt hier überraschend wenig zu tun 🙂 Die Sehenswürdigkeiten kenn ich fast alle schon, also bleibt mir nicht viel mehr als mir tagsüber einen ruhigen Ort zu suchen, an dem ich in Ruhe mein Buch lesen kann… Ok, ab und zu teffe ich mich natürlich auch mit alten Klassenkameraden, meiner Gastfamilie und/oder Leuten, die mir Nicola vorstellt.
Heute ist übrigens Nicolas Geburtstag, was bedeutet, dass wir schön fein am Hafen essen gehen werden und ich zumindest mir dann das Deutschlandspiel mit ein paar Leuten ansehe. Nicola muss seit heute zur Arbeit gehen… Irgendwie komme ich mir da fast faul vor.
Am 30. Junly geht es dann wieder zurück nach Jakarta, Gräfi abholen. Und dann werden wir durch Java nach Bali und weiter nach Lombok reisen.
Bis die Tage….
-Thorsten

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Die Ruhe vor dem Sturm

by on Jun.14, 2010, under Jakarta

Da der Trip mit meinen Klassenkameraden jetzt entgültig ins Wasser fällt mache ich eben das Beste aus meiner Zeit in Jakarta. Hier wird es für diejenigen, aus der Uni, die nach Australien gehen langsam ernst, vorgestern hatten wir die erste Abschiedsparty und es kommen noch ein paar. Und wenn es keinen Abschied zu feiern gibt, die Fußball WM ist allemal ein Grund sich in eine Bar zu setzen und zu trinken. Tagsüber versuche ich inzwischen mit „Tim und Struppi“ mein Indonesisch zu verbessern 🙂

Am Donnerstag gehts dann mit dem Verreisen los. Zwei Wochen Hong Kong. Am 1. July bin ich dann wieder in Jakarta um Gräfi zu empfangen und danach fahren wir den langen Weg, über Yogyakarta nach Bali und wenn wir genug Zeit haben noch ein paar Tage nach Lombok. Auf Bali werd ich Gräfi dann in einen Flieger setzten und sehen, wie ich meine Zeit verbringe, wahrscheinlich fliege ich dann selber noch für zwei Wochen nach Sulawesi, bevor ich wieder nach Jakarta muss um mein „Exit Permit“ zu beantragen. Ja, ihr habt richtig gehört, ich brauche eine schriftliche Erlaubnis, das Land zu verlassen. Bin gespannt, wie viel die mich kosten wird. Bis dann,

-Thorsten-

PS: Kris war vor zwei Tagen auf Mt. Bromo und wollte letze Nacht nach Bali übersetzen (Das wort wollte ich immer schon mal irgendwo benutzen). Dort will er dann mit Hilde nach Lombok weiter.

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Neuanfang

by on Jun.10, 2010, under Jakarta

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In den letzten Wochen ist der Blog leider ziemlich verfallen, vor allem, weil sich in der Uni nicht viel neues ergeben hat, worüber man hätte schreiben können. Da ich jetzt aber die Uni hinter mir habe, kommt wofür der Blog immer gedacht war:  Euch wissen lassen, wo ich bin, und was ich so mache. Von jetzt an kann es schon mal vorkommen, dass ich an Orten hängen bleibe in denen Zugang zum Internet keine Selbstverständlichkeit ist, also ist der Blog die Möglichkeit immer mal wieder allen, die es wissen wollen zu sagen, was ich gerade so mache. Auch wenn ich nicht immer alle meine EMails beantworten kann.

Nach meinen Prüfungen wollte ich ursprünglich mit ein paar Kommilitonen eine gute Woche lang durch Java fahren. Inzwischen weiss ich das man Indonesiern niemals die Planung anvertrauen sollte. Bis heute sind wir nicht weg gefahren und  ob wir es morgen, wie geplant, schaffen steht in den Sternen. Da der Trip immer wieder um ein paar Tage verschoben wurde bin ich in der Zwischenzeit auch so ein bisschen in Java herum gekommen. Erst Bandung, was wirklich nichts besonderes war und danach, diesmal mit Kris, ein kleiner Ort am Meer, namens Pangandaran. Pangandaran war wirklich die 9 Stunden Busfahrt wert (bis auf meine Kamera, die mir im Bus geklaut wurde). Der Ort ist wirklich unbeschreiblich. Es ist nicht so, dass es dort ganz besonders schön ist, kein traumhafter weißer Sandstrand, einfach nichts außergewöhnliches. Aber trotzdem ist der Ort einfach faszinierend. Für Kris war es der  Einstieg in seine Tour: Zwei Monate mit dem Rucksack durch Indonesien und Vietnam. Für mich eine Möglichkeit die Zeit bis Freitag zu verkürzen. An unserem ersten Tag haben wir eine Gruppe von ca 5 Europäern und 6 Indonesiern kennen gelernt, die alle in Pangandaran versackt sind. Alle meinten sie wären hier her gekommen um sich maximal zwei oder drei Tage um zu sehen und um dann weiter zu fahren. Die meisten waren seit über einer Woche dort. Und mit Kris war es genau so, er hat inzwischen die hälfte seiner Pläne für Java in den Wind geschossen und wird nach Pangandaran ziemlich direkt nach Bali ziehen. Ich musste gestern Nacht zurückfahren, weil ich morgen ja mit meinen Komilitonen vielleicht zu einem Nationalpark in Westjava fahre, aber ansonsten wäre ich auch erst einmal dort geblieben.

Soweit erst einmal das Update, ab jetzt versuche ich wieder öfter zu bloggen, vor allem um meine Eltern davon zu überzeugen, dass ich noch atme. Wie gesagt, wenn alles glatt läuft bin ich Montag oder Dienstag wieder in Depok un schreibe euch wie es im Nationalpark war. Bis dahin, schönen Gruß

– Thorsten –

SPÄTER –  Gerade eben habe ich eine SMS von Aryo bekommen, dass der Trip wohl erst mal aus fällt.

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Zurück In Jakarta

by on Mai.22, 2010, under Jakarta

Ich bin wieder zurück in Jakarta. Irgendwie war es seltsam zurück zu kommen. Deutschland war wirklich schön und ich vermisse es jetzt schon. Aber was soll man machen, ich hab mich für das Auslandsemester entschieden, jetzt ziehe ich es auch durch. Außerdem weiß ich ja, dass ich es nächste Woche schon nicht mehr bereuhen werde.

Diese Woche muss ich noch meine Prüfungen durch ziehen und dann hab ichs endlich geschafft:    FREIHEIT !!!

Bis Die Tage, Euer

-Thorsten

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Deutschland

by on Mai.20, 2010, under Jakarta

20.Mai 2010

Und so endet eine wundervolle Woche Deutschland. Es war schön meine Familie und Freunde wieder zu sehen und durch Zufall auch eine Gute Gelegenheit meiner Besten Schulfreundin aus HongKong mal mein wundervolles Heimatland zu zeigen. Danke an alle, die sich so viel Mühe gegeben haben Nicola einen schönen Aufenthalt in Deutschland zu verschaffen, ihr hats sehr gefallen, und ich soll euch von ihr Grüßen.
Unsere erste Station war natürlich Koblenz, wenn auch nur für eine Nacht und die deutsche Musik im Agos war für Nicola doch ein kleiner Kulturschock.
Freitagmorgen sind wir dann nach Sielmingen gefahren um die Hochzeit der neuen Familie Bayha zu feiern. Die Hochzeit war der Hammer und auch wenn ich mir nicht ganz sicher bin, welches der vielen Geschenke und Spiele, die sie für euch veranstaltet haben das beste war, meine Top Favoriten sind der Film und das Bier 🙂 Als wie dann am Sonntag unseren Rausch endlich aus geschlafen hatten sind wir noch mit dem frisch gebackenen Brautpaar Mittag essen gegangen und anschließend nach Nürnberg gefahren. Deutschland Pur! Von Mittelalterlicher Geschichte an der Kaiserburg bis hin zum DokuZentrum Drittes Reich hat Nicola sich einen Eindruck von Deutschland und Europa verschafft. Abgesehen davon musste sie natürlich durch die Bayrische Küche. Bratwürste mit Kraut, Schweinshaxe, ne ordentliche Vesper und Andechser Klosterbier. Und ja, es scheint ihr geschmeckt zu haben 🙂
Unsere letzte Station war Würzburg. Schöne Studentenstadt.
Gestern Abend haben wir dann in Koblenz unsere Deutschland-Tour wieder beendet.

Ich glaube jetzt kann ich Indonesien wieder voll genießen. Jetzt sind es nur noch drei Monate in denen ich fast nur reisen werde. Ich hab eine Woche lang meine Vorräte an guter Deutscher Küche auf gefüllt und die meisten meiner besten Freunde wieder gesehen. Das scheint ein guter Moment zu sein um euch zu sagen, dass ich mich an der FH Esslingen beworben habe und wenn alles Gut geht, dann werde ich zum Wintersemester nach Esslingen wechseln. Adieu Duisburg, ich werde dich sicher nicht vermissen (Gilt natürlich nicht für meine Kommilitonen, ohne euch wird Studieren sicherlich nur halb so interessant )
Am 25. August bin ich zurück, bis dahin alles Gute,
-Thorsten

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Am Limit

by on Apr.20, 2010, under Jakarta

20. April 2010

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Also zwei Wochen waren bis jetzt glaube ich die längste Zeit ohne einen neuen Blogeintrag, aber solange ich keine Beschwerden höre scheint ja alles noch in Ordnung zu sein. Die letzten Zwei Wochen waren auch etwas langweilig, der übliche Wahnsinn eben. Uni oder nicht Uni, das ist hier reines Glücksspiel, ganz besonders seit wir einen Prof haben, der die Meinung vertritt zu viel Vorlesungzeit würde seiner Gesundheit schaden. Und trotzdem merkt man, das gegen Ende des Semesters, dass der Anspruch doch etwas Ansteigt.

Um dem Alltag etwas aus dem Weg zu gehen sind wir am Wochenende in einen kleinen Ort namens Cibodas, am Fuß eines Vulkans in der Mitte der Insel gefahren. Abgesehen von einem wunderschönen, riesigen botanischen Garten und einem Nationalpark um den Vulkan herum gibt es hier wenig, aber für ein Wochenende war das schon zu viel. Obwohl der Ort kaum 200 km von Depok entfernt ist, haben wir fünf Stunden gebraucht um mit dem Bus dort hin zu kommen und noch eine weitere Stunde um das Hotel zu finden. Kaum dass wir gegen 16.00 Uhr endlich angekommen waren und etwas gegessen hatten, sind wir einem Reiseführer des Nationalparks über den Weg gelaufen, der uns angeboten hat uns Nachts auf den 3000m hohen Gipfel des Vilkans zu führen, um  dort um 5.30 Uhr den Sonnenaufgang über Westjava sehen können. Der Trip nach oben sollte ca sechs Stunden dauern, und noch mal so lange um wieder herunter zu kommen. Bis wir die nötige Ausrüstung zusammen hatten (Proviant, Wasser, Taschenlampen, …) war es 20.00 Uhr was uns ungefähr eine Stunde gab um ein wenig Schlaf nach zu hohlen. Um 22.00 Uhr ging es dann wirklich los und was war der Weg nach oben für eine Schinderei. Nach zwei Stunden hörte der Weg auf zu existieren und wir folgten etwas, das vielleicht ein Trampelpfad hätte sein können. Es war Stockfinster und ohne die beiden Führer wären wir absolut verloren gewesen. Nach drei weiteren Stunden kamen wir an eine Art Campingplatz. Na ja, zumindest war es eine zugemüllte Hochebene, die sich gut eignet um ein paar Zelte auf zu schlagen, für alle die, die den Trip zum Gipfel nicht an einem Stück durchziehen wollen. Weil wir ganz gut in der Zeit lagen konnten wir uns hier eine Stunde Pause gönnen. Das war ein Fehler. Erst jetzt, ohne die Bewegung, wurde uns klar, wie kalt es hier oben eigentlich ist. Unsere Führer hatten natürlich dicke Jacken, aber wir mussten uns mit dem zufrieden geben, was wir eben aus Depok mit genommen hatten: T-Shirts, Longsleeves, und Handtücher. Wer konnte auch vorher ahnen, das wir bei 7°C auf einem Berg übernachten würden. Um 4.00 Uhr morgens ging es weiter, die letzte Etappe. Was ca eine Stunde hätte dauern sollen kostete uns fast zwei, weil wir inzwischen mit grenzenloser Erschöpfung kämpften. Aber wir haben es gerade so, zum Sonnenaufgang geschafft und es war die Mühe wert. Von dort oben konnte man beinahe von der Nordküste Westjavas bis zur Südküste sehen. Die hügelige Landschaft von Bogor lag im halbdämmer noch unter dicken Nebelschwaden, die sich in den Tälern hielten, während sich auf der Südseite der Nebel zum Meer hin sehr viel schneller verzog. Es war wirklich Atemberaubend. Das kann natürlich auch an dem starken Schwefelgeruch des noch aktiven Vulkans gelegen haben, aber wer weiss.

Der Weg abwärts war eine einzige Tortur. Inzwischen waren wir völlig erschöpft. Ich hätte mich auf dem Gipfel einfach hinlegen und schlafen können. Obwohl der Rückweg weit weniger anstrengend war, musste man sich trotzdem unglaublich konzentrieren, um nicht auf den Steinen aus zu rutschen oder um zu knicken. Auch die halbstündige Pause an den heißen Quellen machte die Sache nicht viel besser. Als wir noch zwei Stunden zu laufen hatten ging uns das Wasser aus.

Ich war noch nie so Froh einen Ausgang zu sehen.

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Carita

by on Apr.05, 2010, under Jakarta

05.04.2010

Bilder Zum Artikel .                        This Article Is Availible In English

Erinnert ihr euch, wie ich es vor zwei Wochen für eine blöde Idee hielt alleine nach Carita zu fahren? Junge hab ich Recht behalten. Am Donnerstag Abend haben Kris und ich kurzfristig noch nach geschaut, ob von Depok aus ein Bus direkt nach Labuan fährt, von wo aus wir ein Angkot nach Carita nehmen konnten. Dort hieß es: ‚Ja, entweder in einer Stunde um 19.00 Uhr oder morgen früh um 5.00 Uhr.‘ Also sind wir nach hause, und standen eine Stunde mit gepackten Koffern am Busbahnhof, um herauszufinden, das doch keine Busse in die Richtung fahren. Mit einem Angkot sind wir dann zu einem weit größeren Busbahnhof namens Rambutan gefahren (inzwischen war es schon stockduster) um dort einen Bus zu nehmen. Soweit hat das auch erst einmal ganz gut funktioniert. Nach kaum 45 Minuten meinte dann das Buspersonal zu uns: ‚Hier ist Labuan, hier müsst ihr raus.‘ Kaum das der Bus weg gefahren war dämmerte uns, das das hier weder Labuan noch irgend ein anderer Ort ist, der in irgend einer Art Hilfreich ist. Auf Umwegen haben wir schlussendlich für 30€ ein Angkot gechartert, um uns zum Hotel in Carita zu bringen, wo wir um 2 Uhr nachts auch tatsächlich ankamen.

Am Freitag hat es relativ viel geregnet, aber trotzdem, um an zu kommen, und sich ein wenig um zu sehen war es ideal. Nachmittags konnten wir sogar ein wenig schwimmen gehen. Die Wellen dort sind spitze. Abends haben wir noch zwei Holländerinnen , Milou und Carla, kennen gelernt, die in Bandung ein Pädagogik-Projekt betreuen.

Für Samstag hatten wir eigentlich einen Tagesausflug zu einer Vulkaninsel vor der Küste gebucht, Samstag morgen hieß es dann, dass das Boot leider schon voll belegt sei und der Trip ausfällt. Krisko war das nur recht, der hatte nämlich die Nacht damit verbracht über seiner Kloschüssel zu hängen und mit der Lebensmittelvergiftung klar zu kommen und so sind Hilde und ich mit Milou und Carla ins Naturreservat gegangen sind um uns den Wasserfall an zu sehen. Nach eineinhalb Stunden auf einem Dschungelpfad sind wir da auch wirklich an gekommen und es war die Mühe und die vielen Moskitostiche wirklich wert. Wir konnten sogar im Pool unterhalb des Wasserfalls baden gehen. Später haben wir uns am Strand BodyBoards aus geliehen mit denen man sich von den Wellen, wenn man sie richtig erwischt fast bis an den Strand tragen lassen kann.

Am Sonntag ging es Krisko schon wieder einigermaßen gut und wir konnten nach Anyer fahren um dort den Tag am Strand zu verbringen bevor wir uns dann in einen Bus nach Jakarta gesetzt haben. Dieses mal verlief die Fahrt Problemlos. Wer hätte es gedacht.

Insgesamt war es den Aufwand wirklich wert, es tat gut mal wieder frische Luft zu atmen und etwas Natur zu sehen. Auf Dauer nervt Depok schon ein wenig, es ist hier eben sehr stressig, die Straßen sind überfüllt und der Smog ist kaum aus zu halten. Für ende April haben die drei Holländerinnen beschlossen ihren ‚Queens Day‘ in Jakarta zu feiern und Krisko und ich werden gezwungen uns etwas in Orange an zu ziehen und den Geburtstag der Holländischen Königin zu feiern. Last But Not Least, das Passwort für die Bilder bleibt bei       indo2010!

Bis die Tage. Euer

– Thorsten –

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